Martin Schulz in Göttingen
Nils Gehrke
Am gestrigen Mittwoch sprach Martin Schulz auf großer Bühne vor dem Alten Rathaus in Göttingen und wir Jusos waren natürlich mit dabei dabei. Er machte schnell deutlich, wie viel ihn von Angela Merkel unterscheidet und welche Positionen die SPD im Gegensatz zur CDU vertritt: Abschaffung der Leiharbeit, Investitionen in Bildung statt Rüstung, gerechte Rente für Jung und Alt, bezahlbarer Wohnraum für alle und eine Aufwertung beruflicher Bildung!
Noch bevor Martin ans Mikrofon trat, diskutierten dort Thomas Oppermann , Gabi Andretta und Gerd Hujahn mit Julian Ehbrecht, der unser Vorsitzender der Juso-Schüler*innen in Göttingen ist und selbst in vier Wochen zum ersten Mal wählen darf.
Und auch unser Ministerpräsident Stephan Weil trat auf. Er warb für eine für eine SPD-geführte Landesregierung auch über 2017 hinaus und erinnerte daran, dass Göttingens Studierende noch immer Studiengebühren zahlen müssten, wären sie nicht nach Amsantritt von Stephan endlisch abgeschafft worden. Er rief in Erinnerung, was die vorherige schwarz-gelbe Regierung in Südniedersachsen auf den Weg gebracht hat: nämlich gar nichts. Der ländliche Raum außerhalb Göttingens wurde über Jahre sträflich vernachlässigt und die Kommunen sich selbst überlassen. Erst unter der SPD-geführten Landesregierung wurde Südniedersachsen wieder gefördert. Auch damit das weitergeht, braucht Stephan am 15. Oktober unsere Unterstützung.