Erfolgreiche Diskussionen an fünf Göttinger Schulen
Lara Weber
Den Auftakt machte am Montag das Hainberg-Gymnasium. Für uns auf dem Podium saß unser Vorstandsmitglied Fabian. Als Schwerpunktthema stand an diesem Vormittag Soziale Gerechtigkeit im Vordergrund. Fabian brachte klar zum Ausdruck, dass dazu auch Chancengerechtigkeit gehört, konnte deshalb mit der Forderung nach öffentlichen Investitionen in kostenlose und gute Bildung für alle überzeugen. Im zweiten Themenblock "Flucht und Geflüchtete" gelang es, die großen Unterschiede zu den Konservativen deutlich zu machen und unsere Vorstellungen einer menschlichen Geflüchtetenpolitik zu vertreten.
Am Dienstag ging es am Otto-Hahn-Gymnasium weiter. Dort diskutierte unsere Unterbezirksvorsitzende Larissa mit den Vertreter*innen der anderen Parteien über Partizipation. Ein wichtiger Punkt war hier die Frage des Wahlalters. Wir konnten den Schüler*innen sagen, dass die SPD sich für eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre ausspricht und die Stimmen junger Menschen bei uns ernst genommen werden.
An der IGS Geismar am Mittwoch ging um die Visionen der Jugendorganisationen. Wie soll das Leben 2040 in Deutschland aussehen? Neben ganz konkreter Vorschläge gelang es Larissa klar zu machen, dass wir uns vor allem die Überwindung jeglicher Diskriminierung wegen Herkunft, Geschlecht oder sexueller Orientierung wünschen. Wir werden für eine offene und tolerante Gesellschaft kämpfen. Das gilt vor allem auch, wenn es um Geflüchtete und andere Migrant*innen geht. Das konnten wir auch am Donnerstag an der BBS III, an der Diskussion um dieses Thema kreiste, erneut deutlich machen.
Zuletzt besuchten wir am Freitag noch die Geschwister-Scholl-Gesamtschule, wo Aljoscha (ebenfalls Vorstandsmitglied bei uns und im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen) mit den Mitdiskutant*innen über Populismus sprach. Wir Jusos wollen Probleme lösen und nicht lediglich einfache Antworten geben. Das unterscheidet uns von anderen – und Aljoscha hat das klargemacht.
Wir hoffen, dass wir die wahlberechtigten Schüler*innen von unserem und dem Programm der SPD überzeugen konnten. Auf jeden Fall haben wir uns aber über das Interesse gefreut, das bei den Fragen der Schüler*innen deutlich wurde.
Wir kommen gerne öfter, um über Politik zu sprechen und unsere Ideen zu vermitteln.