Jusos und Journalismus - Ein Besuch beim Göttinger Tageblatt
Lara Weber
Journalismus ist für uns Jusos ein wichtiges Thema. Nicht nur, weil wir hier auf der Website und auf Facebook selbst Berichte verfassen, sondern vor allem, weil wir Pressefreiheit für ein bedeutendes Gut in einer Demokratie halten.
Jede*r sollte die Möglichkeit haben, sich über Politik informieren zu können.
Für den lokalen Bereich spielt dabei eine Tageszeitung wie das Göttinger Tageblatt (GT) eine große Rolle.
Und so führte uns unser AK Kommunales zum Sitz des GT in der Dransfelder Straße.
Dort wurden wir Teil einer Premiere. Wie uns Christoph Oppermann, der stellvertretende Chefredakteur, bei der Begrüßung erzählte, waren wir die ersten Teilnehmer an der neu strukturierten Führung durch den Betrieb.
Wir durften in der sogenannten „Townhall“ bei Softgetränken Platz nehmen.
Dort bekamen wir dann eine umfangreiche Präsentation über das Göttinger Tageblatt und Journalismus im Allgemeinen.
Wie vermeidet man Fakenews? Wie wird entschieden, welche Inhalte veröffentlicht werden? Wie hat sich Journalismus im Laufe der Zeit gewandelt? Was genau macht das Redaktionsnetzwerk Deutschland der Madsack Mediengruppe in Hannover?
Es war aber auch noch Raum für unsere eigenen Fragen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für eine interessante Diskussion über den Umgang mit der AfD oder Hass in Kommentarspalten.
Nachdenklich und vielleicht sogar traurig stimmt uns natürlich die Tatsache, dass politische Artikel nicht ganz so häufig geklickt werden, wie wir es uns wünschen würden.
Da sehen wir ein Stück die Medien selbst in der Verantwortung, die Inhalte ansprechend zu präsentieren, aber auch uns selbst, die das passende Material dazu liefern müssen.
Sehr beeindruckt waren wir wie schnell ein Artikel über unseren Besuch auf der Seite des Göttinger Tageblatt zu finden war.
Wir merken also… Mit dem AK Kommunales sind uns die Schlagzeilen sicher.