PM: Jusos Göttingen solidarisieren sich mit Hausbesetzung »Our House Nansen 1«
Aljoscha Dalkner
Die Jusos Göttingen waren am gestrigen 1. Mai zu Besuch bei den Aktivist*innen in der Fridtjof-Nansen-Straße 1. Wir konnten uns vor Ort von den Rahmenbedingungen überzeugen und uns mit den Aktivist*innen austauschen.
Dazu erklärt Larissa Freudenberger, Juso-Vorsitzende: „Wir solidarisieren uns mit den Aktivist*innen der OH-N1. Diese friedliche Aktion zeigt deutlich, dass es günstigen Wohnraum in Göttingen geben kann, wenn man Leerstände konsequent in sozialen Wohnraum umwandelt. Die Forderungen nach einer Schließung der Geflüchtetenunterkunft Siekhöhe, zugunsten einer menschwürdigen und stadtnahen Unterbringung, befürworten wir ausdrücklich. Die Zustände in der Siekhöhe sind für uns Jusos nicht hinnehmbar. Die Besetzung ist ein wichtiges Zeichen und wir appellieren an die Stadt, alles Mögliche zu tun, um die Siekhöhe zu schließen und auf die Forderungen der Aktivist*innen einzugehen.“
Unsere PM ist aufgegriffen worden, unter anderem vom Göttinger Tagblatt und der taz.